Trilogie am Himmelszelt

Erlebnisreise in die USA und nach Hawaii

18. Mai - 8. Juni 2012
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Die Verheißung einer »Trilogie am Himmelszelt« wurde Realität
8. Juni 2012   19:44


Innerhalb von drei Wochen haben wir drei Finsternisse erlebt. Kosmische Zaubereien aus Kreisen, Licht und Schatten.

   
   

Unsere Reise ist abgeschlossen!
8. Juni 2012   19:39

Die Erlebnisreise »Trilogie am Himmelszelt« in die USA und nach Hawaii ist zu Ende, ebenfalls dieser Blog. Nicht nur die astronomischen Highlights haben bei mir tiefe und bleibende Eindrücke hinterlassen, sondern auch die großartigen Landschaften, die vielen freundlichen Menschen und nicht zuletzt die ungezählten frohen Stunden, die ich im Kreise der Mitreisenden verbringen durfte.

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern danke ich sehr herzlich, namentlich dem Peter für die optimale Organisation sowie allen Partnern und Sponsoren.

Über Anmerkungen freue ich mich sehr. Dazu kannst Du das [Kontaktformular] verwenden.

Aktuelle, neue Reiseangebote werden auf dieser Webseite zeitnah kommuniziert.


Ein letzter Gruß der Reiseleitung vom Gipfel des Mauna Kea: Peter (l.) und  Stefan (r.).

   
   

Trilogie #3: Success!
6. Juni 2012   12:20

Aufgrund der Wettersituation mussten wir aus unserem heimeligen Hotel in den Nordwesten der Insel flüchten. Dort konnten wir - in sehr angenehmer Umgebung - den Transit vom Anfang bis zum Ende verfolgen und photographieren. Astronomisch betrachtet ist ein Venustransit eine »Mini-Sonnenfinsternis«.


Schon bald nach dem Ende des Venustransits versank die Sonne farbenprächtig im Pazifik. Eine
»digitale Doppelbelichtung« überlagert das Stimmungsbild mit einem Stadium des Transits.


Rund 6 Stunden und 40 Minuten
benötigte die pechschwarze Venus, um die Sonne vom linken (östlichen) zum rechten (westlichen) Rand zu überqueren. In dieses Photo eingezeichnet ist der Weg, den die Venus nahm. Das Bild beruht auf einer Aufnahme, die zu Beginn des Transits entstand (22:28 UT), kurz nach dem zweiten Kontakt, als die Venus sich vom inneren Sonnenrand löste. Auf dem Bild ist Norden oben. UT = Universal Time = Weltzeit.


Die beiden Photos dieser Animation zeigen den Verlauf des Transits innerhalb von 5 Stunden und 12 Minuten. An den Sonnenflecken ist die Rotation der Sonne innerhalb dieser Zeitspanne deutlich erkennbar.


Vereinzelte Wolken störten die Beobachtung nicht und waren für besonders dramatische Aufnahmen sogar willkommen. Dieses Bild entstand um 01:33 UT, also kurz nach der Mitte des Transits. Auf eine korrekte Ausrichtung (Norden oben) wurde hier verzichtet.


Venus vor der Sonne: Ein H-Alpha-Filter ermöglicht die Photographie der Sonnen-Chromosphäre inklusive der Protuberanzen am Sonnenrand. Danke an Hubert und Christoph, deren H-Alpha-Teleskope ich verwenden durfte.


Kurz nach dem ersten Kontakt zeigte sich die Venus als dunkle Delle am Sonnenrand (Pfeil): Der letzte Venustransit vor dem Jahr 2117 hatte begonnen! Die dunklen Punkte auf der Sonne sind Sonnenflecken. Der erste Kontakt fand um 22:10 UT statt, das Bild wurde um 22:13 UT geschossen.


Dramatisches Ende des Himmelsspektakels mit Wölkchen: Für derzeit lebende Menschen war dieser Transit wohl das letzte Ereignis dieser Art in ihrem Leben. Das Photo entstand um 04:36 UT, kurz vor dem vierten und letzten Kontakt, der um 04:50 UT den Transit beendete. Noch zeigt sich rechts unten die halbe Venus am Sonnenrand. Die Sonne stand zu diesem Zeitpunkt schon in Horizontnähe und verfärbte sich bereits rötlich. Luftturbulenzen beeinträchtigten die erreichbare Bildschärfe. Die Ausrichtung dieses Photos orientiert sich am Horizont, nicht am Koordinatennetz des Himmels. Norden ist demnach nicht oben, sondern der Horizont verläuft parallel zum unteren Bildrand.


Hier simuliert ist das »Tropfenphänomen«, über das im Zusammenhang mit einem Venustransit immer wieder berichtet wird. Es hat keine astronomischen Ursachen, sondern ist der Beeinträchtigung der Abbildung durch Luftturbulenzen und/oder fehlerhafter bzw. leicht defokussierter Optiken geschuldet. Steht die Venus nah am Sonnenrand, bildet sich eine dunkle »Brücke« aus, die wie ein Tropfen wirkt. Für diese Demonstration wurden keine Photos verwendet, sondern exakte geometrische Figuren, erzeugt in Photoshop. Die linke Abbildung zeigt das ungestörte Bild, bei der rechten wurden Unschärfen durch Abbildungsfehler simuliert - prompt bildet sich ein »Tropfen« aus! Das vielfach als »geheimnisumwittert« bezeichnete Tropfenphänomen ist also leicht erklärbar.


Erlebe den Venustransit dreidimensional: Diese beiden Photos wurden im Abstand von ca. 15 Minuten aufgenommen. Wenn Du es mit der [Schieltechnik] anschaust, schwebt die Venus vor dem Sonnenglobus!


Wir fanden ein wirklich nettes Plätzchen zur Beobachtung des Transits. Das Wetter spielte auch mit und vor dem Transit-Beginn waren alle ein wenig angespannt, aber in bester Stimmung.


Trotz der sechseinhalbstündigen Dauer des Transits sind die Photographen unserer Gruppe eifrig beschäftigt.


Die zenitnahe Stellung der Sonne zu Beginn des Transits erforderte mitunter akrobatische Körperhaltungen.


Glückseligkeit.


Der Anblick im Okular bot ein grandioses und nicht wiederholbares Erlebnis.


Was wäre ein Photograph ohne seine »Assistenten«?


Steinerne Buddha-Statuen im Garten des Hotels machen als Stativ-Ersatz eine gute Figur.


Um bei Sonnenschein auf dem Bildschirm des Laptops noch etwas erkennen zu können, war Improvisation gefragt, was bei den hohen Temperaturen...


...mitunter seinen Tribut forderte.


Hotelbedienstete nutzten alle Hilfsmittel, um den Transit zu verfolgen (hier eine Schutzmaske zum Schweißen), waren aber dann doch froh, als sie durch unsere Teleskope schauen durften.


Zahllose Hotelgäste erfuhren erst durch unsere Präsenz vom Transit oder nahmen die Gelegenheit wahr, Einzelheiten darüber zu erfahren und einen Blick durch unsere Geräte zu erhaschen. Eine große Dankbarkeit, Herzlichkeit und letzlich eine Ladung gekühltes Bier waren unser Lohn.

   
   

Hawaii, Big Island
4. Juni 2012   22:20


Die wichtigsten Stationen unserer Hawaiireise: (1) Kona Airport - (2) Unser Hotel in der »Keauhou Bay«  - (3) Mauna Kea - (4) Hilo - (5) Beobachtungsort des Venustransits an der »Waikoloa Beach«.

Obwohl die größte Insel des US-Bundesstaats Hawaii nur 150km Durchmesser hat, beherrbergt sie neben den etwa 170 Tausend Einwohnern extrem unterschiedliche Lebensräume.


Auf Hawaii gedeihen durch die Lage unweit des Äquators tropische Regenwälder.


Ein solitärer Regenbaum (Albizia saman) entfaltet seine Krone schirmartig. Auf Hawaii gibt es diese Baumart seit 1847.


Big Island ist quadratkilometerweise von schwarzer Lava bedeckt.


Mit der Zeit bildet das Lavagestein fruchtbaren Boden und die Grundlage für Weideflächen.


Blick vom Mauna Kea auf den 4170m Meter hohen »Mauna Loa«, den volumen- und flächenmäßig größten Vulkan der Erde. Auch wenn niemand es hofft, aber seine Lavaströme könnten selbst große Küstenstädte der Insel zerstören. Der letzte Ausbruch ereignete sich 1984, allerdings ohne große Schäden. Weniger glimpflich verlief sein Ausbruch 1950, als Dörfer vernichtet wurden und die Lava Hilo, die Hauptstadt der Insel erreichte.


Die stets in Wolken gehüllten, tiefer gelegenen Hänge des Mauna Kea weisen einen üppigen Bewuchs auf...


... und lassen die Bewirtschaftung in Form von Viehweiden zu.


Die erstarrte Lava bildet mit dem Sand der Küste graphische Muster.


Die Vulkane von Hawaii sind die aktivsten der Welt. Die flüssigen Lavaströme erreichen sogar die Küste und erstarren dort in bizarren Formen.

   
   

Stimmen der Teilnehmenden #17
4. Juni 2012   15:52


Monika (Teilnehmerin): »Andere Länder, andere Sitten, Menschen verschiedenster Herkunft. Und überall einzigartige, faszinierende Landschaften und ein wunderschöner Sternenhimmel.«

   
   

Stimmen der Teilnehmenden #16
4. Juni 2012   15:39


Dirk (Teilnehmer, [Link zu Dirks Webseite]): »Die Betrachtung faszinierender Landschaften, der Besuch geschichtsträchtiger und aktueller astronomischer Forschungseinrichtungen verbunden mit der eigenen Beobachtung mehrerer astronomischer Top-Ereignisse machten für mich den besonderen Reiz dieser Reise aus. Mit dem Thema Fotografie konnte man sich nahezu täglich beschäftigen - und hatte man sich bei einer Fotosession etwas verausgabt, so war die anschließende Erholung problemlos möglich.«

   
   

Stimmen der Teilnehmenden #15
4. Juni 2012   15:37


Daniela (Teilnehmerin): »'It's just another day in paradise' - Sternenhimmel und Sonnenuntergänge, Weiten und Wüsten, Wilder Westen und 'Aloha-feeling', duftende Blüten und wilde Vulkane, perfekte Momente und neue Inspiration, nette Menschen und neue Freundschaften...«

   
   

Trilogie #2: Success!
4. Juni 2012   4:24

Das kosmische Schattenspiel einer partiellen Mondfinsternis konnten wir am Strand vom Hotel aus bei gutem Wetter sehen!


Ein Teil des Vollmondes steckt im Kernschatten der Erde.


Erst nach dem Höhepunkt der Finsternis zogen Wolkenfelder auf, die stimmungsvolle Aufnahmen ermöglichten. Durch eine reichliche Belichtung sieht man hier den im Erdschatten liegenden, rötlich verfärbten Teil des Mondes gut.


Peter auf mittnächtlicher Mondfinsternis-Jagd.

   
   

Ganz oben!
3. Juni 2012   23:04

Wir haben es geschafft: Der Sonnenuntergang auf dem Mauna Kea war ein umwerfendes Erlebnis: Aufgrund des orkanartigen Windes fast im wahren Wortsinn!


Der Vollmond geht über dem Schatten des 4200 Meter hohen Mauna Kea auf: Was für eine Show!


Viele der weltgrößten Teleskope sind auf dem Gipfel versammelt. Hier die Kuppeln des Subaru-Teleskopes (8,2m), der beiden Keck-Teleskope (je 10m) und des Infrared Telescope Facility (3m) am Mauna Kea (v.l.n.r.).


Das Submillimeter Array besteht aus acht Antennen mit jeweils sechs Meter Durchmesser.


Die zehn Meter großen Hauptspiegel der beiden Keck-Teleskope gehören zu den größten der Welt und sind aus je 36 einzelnen, sechseckigen Segmenten zusammen gesetzt.


Die Wolken umspülen den Gipfel des Mauna Kea, während die Teleskope in der Regel über den Wolken bleiben. Die Wolkendecke hält bei Nacht störendes Licht der tiefer gelegenen Siedlungen wirkungsvoll ab. Zu Beginn des Zeitraffer-Videos dreht sich die linke Kuppel (Subaru).


Völlig unpassend gekleidet versuchen diese Besucherinnen, sich trotz des stürmischen Windes auf den Beinen zu halten.


Vulkanschlote des Mauna Kea. Es ist ein schlafender, aber kein inaktiver Vulkan. Ein Ausbruch ist unwahrscheinlich, aber auch nicht ausgeschlossen. Er könnte verheerende Folgen für das Observatorium haben.


Nach Sonnenuntergang erwachen die Teleskope auf dem Gipfel zum Leben.

   
   

Ausgeflippt: Workshop »Die wilde Seite der Photographie«
2. Juni 2012   23:43


Immer nur scharf ist auch keine Lösung: Absichtliches Verwackeln.


Immer nur scharf ist auch keine Lösung: Absichtliches Defokussieren.


Gerangel um die beste Perspektive.

   
   

Stimmen der Teilnehmenden #14
2. Juni 2012   13:52


Doris (Teilnehmerin): »Mein Motto lautet: 'Lebe den Moment'. Auf dieser Reise habe ich großartige erlebt, wie zum Beispiel das Schwimmen mit den Delfinen. Die Tipps vom Profi, die Momente fotografisch gut festzuhalten, versuche ich schon umzusetzen.«

   
   

Stimmen der Teilnehmenden #13
2. Juni 2012   12:39


Erika (Teilnehmerin):
»Die Dünen des White Sands beeindruckten mich sehr,
der Botanical Garden in Hilo noch viel mehr.«

   
   

Stimmen der Teilnehmenden #12
2. Juni 2012   12:13


Georg (Teilnehmer): »Der Helikopterrundflug über 'Big Island' hat uns einen tollen Eindruck über die vielfältigen Landschaften vermittelt. Beeindruckend!«

   
   

Stimmen der Teilnehmenden #11
2. Juni 2012   12:00


Hubert (Teilnehmer): »Schon als kleiner Bub spielt man Cowboy und Indianer und träumt davon, dieses Land einmal zu sehen. Nach einem halben Jahrhundert ging dieser Traum in Erfüllung: Unendliche Weite, karges Land und freundliche, hilfsbereite Menschen. Die Reise dann noch ausgeschmückt mit astronomischen Highlights und einem Abstecher nach Hawaii - könnte ein Traum noch schöner sein?«

   
   

Stimmen der Teilnehmenden #10
2. Juni 2012   10:31


Christoph (Teilnehmer): »Ein Meer von Gefühlen umspült meine Sinne. Hinter jeder Ecke wartet ein neues Erlebnis, das entdeckt werden will.«

   
   

Das Kreuz des Südens
1. Juni 2012   23:51


Hawaii ist der einzige US-Bundesstaat, von dem aus das Sternbild »Kreuz des Südens« komplett zu sehen ist. Gekennzeichnet sind ebenfalls die Sterne Alpha- und Beta Centauri. Die Aufnahme entstand auf ca. 3500 Meter Meereshöhe, oberhalb des »Visitors' Information Station« des Mauna Kea Observatoriums. Das Himmelsblau und die Beleuchtung der Landschaft ist dem Mondlicht zu verdanken.

   
   

Ausflug nach Hilo
31. Mai 2012   20:00

Soeben sind wir von unseren Ausflug nach Hilo zurück gekommen. Auf dem Programm standen der Besuch des »Imiloa Astronomy Center« und des »Hawaii Tropical Botanical Garden«. Die Bustour führte dabei um die gesamte Insel herum.


Der botanische Garten hat alle in seinen Bann gezogen.






   
   

Ins Detail gegangen: Unser Makro-Photoworkshop
30. Mai 2012   20:06


Zauber des Gegenlichts.


Den Duft der Frangipani kann das Photo leider nicht wiedergeben.


Konzentriert auf Motivsuche.

   
   

Unser Hotel auf Hawaii
30. Mai 2012   12:55


Gartenanlage in tropischer Üppigkeit.


Traumhafte Lage an der Pazifikküste, die von schwarzem Lavagestein umsäumt ist.


Großzügige Anlage, die zum entspannten Dasein verführt.


Swimmingpool und Meer sind nur wenige Meter voneinander entfernt.

   
   

Stimmen der Teilnehmenden #9
30. Mai 2012   12:27


Detlef (Teilnehmer): »'Everything is bigger in America'. Diese Auskunft unserer Serviererin im Restaurant bezieht sich nicht nur auf die Portionen. Man weiß es ja, aber es ist immer wieder erstaunlich und beeindruckend.«

   
   

Stimmen der Teilnehmenden #8
30. Mai 2012   9:04


Sabine (Teilnehmerin): »Dieses ist meine erste Astroreise. Aber bestimmt nicht die Letzte.«

   
   

We are in: Hawaii
29. Mai 2012   18:40

Nach fünf Flugstunden sind wir wohlbehalten in Kailua-Kona (Hawaii) gelandet. Alle freuen sich nun auf ein bisschen Entspannung bei zwanzig Grad nördlicher Breite.


Nach hawaiianischer Tradition werden alle Gäste der Insel mit einem Blumenkranz begrüßt.

   
   

Stimmen der Teilnehmenden #7
29. Mai 2012   17:57


Horst (Teilnehmer): »Auf dieser Reise zu sein ist die Verwirklichung eines Kindertraums.«

   
   

Stimmen der Teilnehmenden #6
29. Mai 2012   17:55


Julian (Teilnehmer, [Link zu Julians Webseite]): »Die nächtliche Beobachtung lehrt Ehrfurcht und Stille. Sie gibt uns eine kosmische Perspektive auf unsere doch so fragile Existenz. Die Beschäftigung mit der Astronomie gibt ein schier unglaubliches Glücksgefühl.«

   
   

Hawaii, wir kommen!
28. Mai 2012   19:56

Morgen startet unser Flieger nach Hawaii. Good bye New Mexiko, good bye Arizona, good bye Kalifornien.


Die Stationen unserer Festlandreise: (1) Abiquiu-Reservoir - (2) Very Large Array - (3) White Sands National Monument - (4) Kitt Peak National Observatory - (5) Arizona-Sonora Desert Museum/Saguaro National Park - (6) Tombstone - (7) Joshua Tree National Park/Jumbo Rocks - (8) Mount Wilson Observatory.

Summe der zurückgelegten Kilometer: Etwa 3.300

   
   

Stimmen der Teilnehmenden #5
28. Mai 2012   19:45


Terry (Busfahrer): »I enjoyed the trip with you guys and I gained a couple of new friends.«

 
   
   

We are in: Los Angeles
28. Mai 2012   19:37


Ein Besuch der alten, ehrwürdigen Sternwarte auf dem Mount Wilson stand heute auf dem Programm. Höhepunkt war das 100-Inch-Hooker-Teleskop, das vor fast 100 Jahren errichtet wurde und mit dem bahnbrechende Entdeckungen gelangen, etwa die Erkenntnis, dass es außer unserer Milchstraße weitere Galaxien gibt und dass das Weltall expandiert.


Nach unserem Trip durch den Südwesten der USA löst die Stadt Los Angeles einen Kulturschock aus.

   
   

»Joshua Tree National Park«
27. Mai 2012   23:25

Mit  den »Jumbo Rocks« haben wir uns eine besonders attraktive Stelle im Park ausgesucht, um die Landschaft zu bewundern, den Sonnenuntergang zu genießen und den Sternenhimmel auf uns sowie die Sensoren unserer Kameras (ein)wirken zu lassen.


Aus 78 Einzelaufnahmen zusammengesetzt, zeigt dieses Photo die aufgehenden Sterne im Osten in der Region des Himmelsäquators. Im Vordergrund ein Joshua-Baum sowie markante Felsformationen


Trotz des Mondes leuchteten viele Sterne am Nachthimmel.


Nachtdekoration über den »Jumbo Rocks«.


Ein Tag verabschiedet sich würdig, eine klare Nacht wartet.


Jumbo-Rock #1


Jumbo-Rock #2

   
   

»Wilder Westen«
26. Mai 2012   21:23

Der Besuch der alten Westernstadt Tombstone hat sich gelohnt. Man konnte einen Eindruck davon gewinnen, wie »wild« die Zeit vor gerade einmal 130 Jahren gewesen sein muss.


Die Cowboys und Akteure in Tombstone sind nur Laiendarsteller. Bei dem einen oder anderen Exemplar kommen allerdings durchaus Zweifel auf.


Der »Sheriff« macht einen seriösen Eindruck. Er hat sicher einen schweren Job...


... angesichts der zahlreich vertretenen »Revolverhelden«.

   
   

Stimmen der Teilnehmenden #4
26. Mai 2012   13:24


Renate (Teilnehmerin): »Es sind nicht nur die Himmelsereignisse, die unsere Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis machen; spektakuläre Landschaften vermitteln in ihrer endlosen Weite ein intensives Gefühl grenzenloser Freiheit - einfach großartig!«

   
   

Stimmen der Teilnehmenden #3
26. Mai 2012   12:35


Renate (Teilnehmerin):
»Was ich bisher sah erbaute mich sehr
und mit jedem Tag erleben wir mehr
Die ringförmige Sonnenfinsternis und White Sands mit den Dünen
Sonnenuntergänge am See und in den Bergen
wer könnte da nicht zum Träumer werden.«

   
   

Stimmen der Teilnehmenden #2
26. Mai 2012   11:51


Werner (Teilnehmer): »Von Bundesstaat zu Bundesstaat - und auch Hawaii schon langsam naht - Primzahlig sind wir unterwegs - die Siebzehn sprühn vor lauter Gags - Gemeinsam reisen, das ist schön - und sollte nie zu Ende gehn.«

   
   

Ein Tag in der Wüste von Arizona
26. Mai 2012   9:19

Das »Arizona-Sonora Desert Museum« ist eigentlich ein Zoo mit botanischem Garten. Dort lernten wir die Tiere und Pflanzen der Wüste von Arizona kennen. Danach begaben wir uns auf eine kleine Wanderung durch einen Wald aus Saguarao-Kakteen.


Das Dickhornschaf interessiert sich ebenso sehr für uns wie wir für es.


Kolibri-Nestling bei der Fütterung.


Kolibri beim Nektarschlürfen.


Der »Schwarzköpfige Kernbeißer« (Pheucticus melanocephalus) riskiert einen Blick in die Kamera.


Der riesige Blütenstand  der »Goldenen Agave« (Agave chrysoglossa) ragt fast bis in den Himmel.


Bis zu 15 Meter hoch und über 200 Jahre alt werden die Saguaro-Kakteen. Nach etwa 65 Jahren erscheinen die ersten Arme. Zwischen diesen Giganten im »Saguaro Nationalpark« zu wandeln ist ein besonderes Vergnügen.


Die Saguaro-Kakteen kommen endemisch nur im Südwesten der USA vor. In der Gegend von Tucson besonders zahlreich.


Die Sonnenuntergänge Arizonas sind für ihre Farbenpracht berühmt. Einer davon bildete unseren Tagesabschluss.

   
   

Weiße Kuppeln in windiger Höhe
24. Mai 2012   23:43

Unser Ausflug auf den Kitt Peak verlief nicht wie geplant. Während unsere Besichtigungstour zum 4-Meter-Mayall-Teleskop stattfinden konnte, wurde unsere Freude auf das abendliche Beobachtungsprogramm jäh gestoppt, denn aufgrund stürmischer Winde auf dem 2.095 Meter hohen Bergmassiv mussten wir bereits um 16 Uhr die Rückreise antreten.


Das »Kitt Peak National Observatory« im Fokus.


Der Berg der Astronomen.


Markante Architektur des 4-Meter-Mayall-Teleskops.


Ein Blick ins Innere der Kuppel lässt einem den Atem stocken: Obwohl das 4-Meter-Mayall-Teleskop inzwischen zu den eher kleinen Teleskopen gehört, beeindruckt die Größe und die Hufeisenmontierung noch heute.


Alles andere als üblich ist das Erscheinungsbild des »McMath-Pierce Solar Telescope«, das schon 1962 in Betrieb genommen wurde und heute noch das größte Sonnenteleskop der Erde ist.


Als Ersatz für das ausgefallene Beobachtungsprogramm auf Kitt Peak haben wir den Sabino-Canyon in Tucson ausgewählt, in dem imposante Saguaro-Kakteen als Kulisse für die Mondsichel und die schon tief stehende Venus dienten. Venus steht zwischen den beiden rechten Kakteen.

   
   

Das White-Sands-Nationalmonument
23. Mai 2012   8:37

Unsere Exkursion zum »White Sands National Monument« hat bei allen tiefe Eindrücke hinterlassen, während unsere Fußabdrücke im bleichen Gips der Dünen vom Wind schon längst wieder ausglöscht wurden.


Die Dünenlandschaft ist unwirklich, lässt das Gefühl entstehen, auf einem anderen Planeten zu wandeln.


Den weißen Sand unter den Fußsohlen, das magische Licht der untergehenden Sonne: Ein wahrhaft sinnliches Vergnügen.


Mond und Venus über Yucca-Palmlilien.

   
   

NRAO - VLA
21. Mai 2012   21:43


NRAO = National Radio Astronomy Observatory. VLA = Very Large Array. Abendstimmung mit Venus.


27 Einzelantennen mit jeweils 25 Meter Durchmesser sind auf einem Y-förmigen Schienensystem verschiebbar.


Die synchronen Bewegungen der Antennen gleichen einem Ballett.

   
   

Zusammen unterwegs
21. Mai 2012   17:54


Unsere »bunte Truppe« auf ihrem Weg durch New Mexico, Arizona und Kalifornien.

   
   

Stimmen der Teilnehmenden #1
21. Mai 2012   16:07


Peter (Organisation, astronomische Reisebegleitung): »First impressions go a long way. Unsere Trilogie am Himmelszelt begann mit einem astronomischen Highlight der Extraklasse. Wir hoffen auf viele weitere auf unserem Weg nach Hawaii zu den Kuppeln des Mauna Kea und des Transits unseres Nachbarplaneten Venus vor der Sonne.«

   
   

Next Stop: Socorro
21. Mai 2012   12:08

Unsere Route führte uns in Richtung Süden nach Socorro. Auf dem Weg dorthin haben wir das letzte noch vermisste Gepäckstück bekommen ... endlich! Heute Abend werden wir ein großes Radioteleskop besuchen.

   
   

Trilogie #1: Success!
20. Mai 2012   21:49

Die ringförmige Sonnenfinsternis konnte bei bestem Wetter verfolgt werden und war für alle ein großartiges Erlebnis. Unser Beobachtungsort am Ostufer des Abiquiu-Reservoirs hat sich als Glücksgriff erwiesen - der vielleicht schönste Ort auf Erden für eine SoFi-Beobachtung!


Innerhalb etwa einer Stunde schob sich der Neumond vor die Sonne, bis nur noch ein Feuerring am Himmel zu sehen war.


Ein für alle unvergesslicher Sonnenuntergang krönte den Tag. Das musste gefeiert werden!


Verlauf der Finsternis: Die Sonnenbilder wurden zur besseren Erkennbarkeit der Phasen übergroß einmontiert. Auch die Abstände der einzelnen Phasen sind nicht maßstabsgetreu.


Das Mondrandprofil wurde sichtbar und verursachte das »Perlschnurphänomen«.


Untergang der immer noch verfinsterten Sonne am Abiquiu-Reservoir.


Detlef bei der Arbeit unter der Beobachtung seiner Frau Sabine.


Peter - under cover.


Teamwork (Renate und Werner).


Mit Kanonen auf die Sonne geschossen (Dirk).


Mit guter Laune geht einfach alles besser (Monika & Christoph).


Auch Julian ist begeistert von der himmlischen Show.


Ein Ranger (rechts) zeigt Interesse an den Photos von Doris und Georg.


Sonnenbank: Renate, Doris, Georg, Sabine und Erika (v.l.n.r.).


Hubert hat sich einen besonders schönen Beobachtungspunkt ausgesucht.


SO sieht Beobachterglück aus! Daniela (links) und Doris.


Unseren Busfahrer Terry hat das Finsternisfieber auch erwischt.


Es muss nicht immer Photographie sein...

   
   

SoFi-Fieber
20. Mai 2012   2:15

Der Tag der ringförmigen Sonnenfinsternis steht bevor, die Spannung steigt...

Derweil sind alle zehn vermissten Gepäckstücke wieder aufgetaucht - mit Ausnahme eines einzigen.

   
   

Santa Fe: Impressionen
20. Mai 2012   1:55


iPhonitis am Abendhimmel (Detlef, r. und Peter, l.).


Herzensgut: Produzent und Verkäufer von Schmuck.


Cool: Live-Musik und Bombenstimmung in gemütlicher Kneipe.


Willkommen: Wer ein gutes Bier trinken möchte, ist bei ihm an der richtigen Adresse.
 

Photographierscheu ist in dieser Stadt nur der heilige Franz von Assisi.


Adobe heißt der Baustil in Santa Fe und hat nichts mit dem gleichnamigen Software-Hersteller zu tun...

   
   

Wohlauf in Albuquerque
19. Mai 2012   10:04

Alle Reisenden sind nach langer und anstrengender Reise in Albuquerque, New Mexico, USA, angekommen. Leider fehlen noch einige Gepäckstücke, die hoffentlich bald nachgeliefert werden. Unser nächstes Ziel ist Santa Fe.


Anflug auf Albuquerque: Von oben gesehen sind Wolken ganz toll. Für die anstehende Sonnenfinsternis können wir auf sie verzichten ... und die Wetterprognosen sind vielversprechend!


Beim Landeanflug auf Albuquerque fühlten wir uns an die Raumsonde Huygens und deren Photos vom Saturnmond Titan erinnert.

   
   

Der Sonne entgegen...
17. Mai 2012   9:02


... marschieren nicht nur wir, sondern auch der Mond (rechts) und die Venus (links). Beide werden sich während unserer Reise vor die Sonne schieben! Die Bilder entstanden am 16. und 17. Mai 2012.

   
   

Sorgfältige Vorbereitung der Reise
13. Mai 2012   23:51


Vorbesprechung der 'deutschen Delegation' in Stuttgart.

   
   

Habe Camera, werde reisen
13. Mai 2012   23:51


Der Ausspruch »Habe Camera, werde reisen« wird einem namentlich unbekannten Photoreisenden des 19. Jahrhunderts zugesprochen, als die Photographie noch in den Kinderschuhen steckte. Noch heute enthält er eine große Verheißung, denn auf Reisen ist die Frequenz neuer Eindrücke besonders hoch, der Wunsch, das Gesehene und Erlebte in möglichst eindrucksvollen Bildern der Vergänglichkeit des Augenblicks zu entreißen, besonders ausgeprägt.

   
   

Blogstart
12. Oktober 2011   11:30

Ich bedanke mich für Deinen Besuch dieser Webseite.

Hier gibt es Informationen zur geplanten Reise

TRILOGIE AM HIMMELSZELT
Erlebnisreise in die USA und nach Hawaii

vom 18. Mai bis 8. Juni 2012.

Viele Grüße
Stefan

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[Link] zu anderen, abgeschlossenen Photoreisen.

   
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